Die Dinkelsbühler KinderZeche ist eine
ZusammenFassung verschiedener historischer Feste. Manche Ursprünge sind nicht mehr
zweifelsfrei nachprüfbar, der heutige Kern jedoch ist ein FestSpiel, das vor 100 Jahren
als AuftragsArbeit verfasst wurde und seitdem jährlich aufgeführt wird. Der Inhalt, nach
dem im 30-jährigen Krieg die Kinder der Stadt diese unter Führung einer fränkischen
"Jungfrau von Orleans" durch ihr Bitten vor der Zerstöhrung durch schwedische
Belagerer gerettet haben, ist zwar historisch nachweislich falsch, wird jedoch weiterhin
wie eine Tatsache geschildert, wohl weil das Bekenntnis zu einer ideelen Sicht als zu
verpflichtend empfunden wird... (s. "W.I.R") |
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Bis ich mich diesem "Allerheiligsten"
der Dinkelsbühler Traditionen näherte, habe ich mir über 10 Jahre Zeit gelassen und im
Vorfeld dargestellt, wie ich mir objektiv zeitgemässe "Kunst" zur Kinderzeche
vorstelle (W.I.R). Dann griff ich jedoch wieder zum "SpitzwegPrinzip" und bediente das Pathos des FestSpiels
mit zwölf einmeterundzwanzig großen TafelBildern auf HolzPlatte. |
Texte zu
"Gesten und "Bewegungen": |
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