Gesten & Bewegungen

Ein TraditionsFest wird besichtigt (1996)

Die Dinkelsbühler KinderZeche ist eine ZusammenFassung verschiedener historischer Feste. Manche Ursprünge sind nicht mehr zweifelsfrei nachprüfbar, der heutige Kern jedoch ist ein FestSpiel, das vor 100 Jahren als AuftragsArbeit verfasst wurde und seitdem jährlich aufgeführt wird. Der Inhalt, nach dem im 30-jährigen Krieg die Kinder der Stadt diese unter Führung einer fränkischen "Jungfrau von Orleans" durch ihr Bitten vor der Zerstöhrung durch schwedische Belagerer gerettet haben, ist zwar historisch nachweislich falsch, wird jedoch weiterhin wie eine Tatsache geschildert, wohl weil das Bekenntnis zu einer ideelen Sicht als zu verpflichtend empfunden wird... (s. "W.I.R")

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Bis ich mich diesem "Allerheiligsten" der Dinkelsbühler Traditionen näherte, habe ich mir über 10 Jahre Zeit gelassen und im Vorfeld dargestellt, wie ich mir objektiv zeitgemässe "Kunst" zur Kinderzeche vorstelle (W.I.R). Dann griff ich jedoch wieder zum "SpitzwegPrinzip" und bediente das Pathos des FestSpiels mit zwölf einmeterundzwanzig großen TafelBildern auf HolzPlatte.

Texte zu "Gesten und "Bewegungen":

Malen

Malen in Dinkelsbühl

Gesten und...

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