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10. Mai 2004 * Spetses - Insel Spetses * Entlang des östlichen Pelepones, rüber ans Festland und jetzt Zwischenstation auf der Insel Spetses, bevor wir uns weiter östlich in Richtung Athen bewegen. Der letzte Hafen am Pelepones (Kiparissia) war noch einmal sehr nett. Auszug aus den Hafenbeschreibungen: Winzig, still, freundlich, urtümlich, verträumt. Wir haben uns sehr wohl gefühlt. An der Seite des inneren Fähranliegers liegt man auch recht sicher. Das Wasser ist glasklar und lädt zum Bade (habe mir vor Begeisterung prompt eine kleine Erkältung geholt). Dann bekamen wir für einen Tag während der Überfahrt zum südl. Festland so kaltes Wetter, dass der gefütterte Anorak und der Fleece-Pullover herausgekramt werden mussten. Prompt landeten wir am Abend passender weise auch in einem gesichtslosen Touristenhafen (Porto C(H, CH)eli - drei Schreibweisen sind in Gebrauch - s. Hafenliste). Der Hafen in Spetses ist da wesentlich interessanter: In Spetses ist ein Zentrum traditionellen griechischen Holzschiffsbaus angesiedelt. Daher sieht der längliche Hafen beim Einfahren auch erst mal wie ein Schrottplatz aus. Wenn man aber einen Spaziergang entlang der Bucht macht, ist die Besichtigung der vielen Werften und Werkstätten recht interessant. Da wir auch einen der 4 (!) Liegeplätze für Yachten mit schönem Blick auf die "Strasse von Spetses" ergattern konnten und einen frei zugänglichen Wasserhahn entdeckt haben, sind wir hoch zufrieden, vor allem, da inzwischen wieder eine freundliche Sonne scheint, die zusammen mit einem milden Windchen eine sehr angenehme Atmosphäre schafft. Also sitzen wir mal wieder fleißig an unseren Computern und tippen dies und das bis zum Abendessen auf unserer Heckterrasse mit Ausblick. Nicht die schlechtesten Arbeitsbedingungen .....