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Selbst wo der Weg das Ziel ist, beginnt dieser Weg an einem Punkt und endet an einem anderen. Außer es geht uns der Treibstoff aus oder es gibt Flaute oder beides kommt zusammen, was Neptun und alle sonst noch eventuell beteiligten Götter (in Griechenland zum Beispiel sollte man sich da nie so ganz sicher sein) verhüten mögen. Und dann gibt es da noch die von Goethe beschriebene Möglichkeit: | ||||||
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Das klingt zwar im Versmaß verdächtig nach Wilhelm Busch, aber Goethe rettet in diesem Fall die Gnade der frühen Geburt und das Verslein zeigt immerhin, dass der Dichter die Erkenntnis der Erde als Kugel in seine Lyrik einbezog. Dass also der wackere Schiffer nur genügend Sturheit aufbringen muss, um wieder an dem einen Punkt zu landen, wo er losgefahren ist. In diesem Falle muss der Sinn der Fahrt also irgendwo anders als im Ausgangs- oder Ankunftsort liegen, was wiederum darauf hinweist, dass Goethe auch bereits von dem Sprüchlein betreffs "der Weg ist das Ziel" gewusst haben könnte. | ||||||
Der komplette Text erscheint demnächst in der Sammlung "Blaue Lust" als e-book |
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