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Spetses, Insel Spetses. * Die Stadt ist nett, der Hafen ist interessant, die Liegeplätze sind äußerst begrenzt. In Spetses ist ein Zentrum traditionellen griechischen Holzschiffsbaus angesiedelt. Daher sieht der längliche Hafen beim Einfahren auch erst mal wie ein Schrottplatz aus. Wenn man aber einen Spaziergang entlang der Bucht macht, ist die Besichtigung der vielen Werften und Werkstätten recht interessant. Drei Wasserhähne gibt´s im hinteren Teil der Bucht rechter Hand am Pier - man muss nur erst mal ein Plätzchen an dieser Stelle finden - bei uns machte ein Motorbootarsch, der mit dem Trinkwasser seine Mühle abwusch(!) einen solchen Zirkus, dass wir lieber auf´s Befüllen unserer Wassertanks verzichteten (es tut mir leid, aber Motorbootfahrer festigen regelmäßig ihren Ruf als hirnlose Perverse). 4-5 Boote können rechts der Einfahrt am Betonpier neben den Fischerbooten parken. Vorsicht beim Befahren des Kanals zwischen Spetses und dem Festland: Es geht zu wie auf der (italienischen....) Autobahn. Besonders toll sind ultraschnelle Fährkatamarane (s. Porto C(H)eli) - sie senden zwei Wellen aus: Einen hohen, langgezogenen Schwell und gleich danach noch die "normale" Bugwelle der Schwimmer.