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> Agios Andreas * Südl. Pelepones: Da Koloni (5 Seemeilen südlicher) kaum Schutz bietet, ist dieser Hafen ein wichtiger Eintrag in jedem Hafenhandbuch. Fehlt aber (fast) in jedem (Grüße an Herrn Radspieler ). Relativ neuer, hübscher kleiner Hafen. Umgeben von einem kleinen Park. Wasser gibt´s an einem kleinen Brunnen im Park und Süßwasserduschen am nahegelegenen Badestrand, um den sich viele deutsche Wohnmobile scharen. Einziger Haken: Man findet dieses Kleinod von See kommend fast nicht: In Küstennähe entlangfahren geht nicht, da ein relativ breiter Flachwasserstreifen mit Steinen dem Ufer vorgelagert ist. Und aus der Entfernung ist der von der Umgebung fast nicht zu unterscheidende Hafen nicht auszumachen. Hilft nur eins: Draußen im sicheren Abstand (0,5 -1 sm) bis zur Querab-Position schippern und dann "rechtwinklig abbiegen" im Vertrauen auf den hiermit preisgegebenen Wegepunkt (Hafeneinfahrt):

36° 50´ 00´´N    *     021° 56´ 00´´ E 

Der Wegepunkt stammt aus der neuesten Ausgabe des griechischen See- und Hafenführers von Commodore Elias. Bei der Einfahrt (ca. 3 - 4 Meter Wassertiefe) auf´s Echolot achten: Wir haben im Gäste-Vorbecken knapp 2m (ü.a.) an der stadtseitigen Mole gemessen. Die rechts vorn gelegene Mole direkt gegenüber der Einfahrt ist tiefer. Der Innenhafen gehört weitgehend den Fischern - bei entsprechendem Schwell (???) im Vorhafen ist aber wohl auch noch innen ein Plätzchen über 3-4 Metern Wassertiefe zu bekommen.